Der Ferienort Fonyód
Die Stadt Fonyód, am Südufer gelegen, schließt sich in westlicher Richtung an Balatonboglár an.
Zentrum am Hafen
Zwischen den beiden Gipfeln eines direkt am See entstandenen Berges liegt dieser Ferienort.
Fonyód bietet nicht nur eine schöne Innenstadt sondern vermittelt stellenweise mit seinen schmalen, verschlungenen Straßen und Gassen den Eindruck eines Gebirgsstädtchens.
In Fonyód kann man von den verschiedenen Bergen aus den wohl schönsten und spektakulärsten Sonnenuntergang am Balaton beobachten und auch nach Sonnenuntergang ist der Blick auf das gegenüberliegende Ufer etwas Besonderes.
Pullovermarkt in Fonyód
Die Geschichte Fonyód ´s reicht schon über 900 Jahre zurück. Der Ort wurde zum ersten Mal 1082 in einer Urkunde des Königs Ladislaus des Heiligen erwähnt.
In der Zeit der Türkenkriege war Fonyód neben vielen anderen Orten ein Kriegsschauplatz und gelangte durch den Burghauptmann Bálint Polonai Magyar zu Ruhm. Noch heute werden auf dem Burggelände jedes Jahr Festspiele abgehalten.
Der Aufstieg als Ferienort begann gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Bau der Eisenbahnlinie. Kurz darauf entstanden auch die ersten Feriensiedlungen.
Der Hafen wurde zum zweitgrößten Hafen am Balaton ausgebaut, die Mole hat heute eine Länge von 462 Metern. Am Abend treffen sich hier viele Angler, um ihrem Hobby nachzugehen.
Bildergalerie von Fonyód
Der Ferienort ist vor allem für seine wunderschönen Ausblicke auf das Nordufer berühmt. Hier einige Bilder aus Fonyód