Der Ferienort Balatonmáriafürdö
Die am Südufer gelegene Nachbarsiedlung von Balatonkeresztúr -Balatonmáriafürdö- ist ein kleiner Ferienort mit etwa 1000 ständigen Einwohnern.
Die neue Mole
Die Geschichte von Balatonmariafürdö ist eng mit der von
Balatonfenyves verbunden. Auch hier hat der Landwirt Graf Imre Széchenyi eine wesentliche Rolle für die Besiedlung gespielt. Der Name Máriafürdö kommt ursprünglich nicht von der Jungfrau Maria, wie man vermuten könnte, sondern der Ort wurde nach der Frau von Imre Széchenyi, Mária, benannt.
In Máriafürdö gibt es viele Weingärten, da auf dem fruchtbaren Sandboden die Trauben besonders gut gedeihen und zu früheren Zeiten hier von der Reblaus verschont blieben. Im Jahre 1896 fand die erste Weinlese statt und 1902 gründete sich der Badeverein von Balatonmáriafürdö.
Sonnenuntergang
Später, im Jahre 1926, wurde Balatonmáriafürdö selbstständiger Ort. Die Entwicklung beschleunigte sich mit dem Bau der Bahnstation und heutzutage ist die Gemeinde ein bekannter Badeort der jedes Jahr viele Besucher anzieht.
Im Sommer werden
Programme geboten und Kunstfreunde können Ausstellungen besuchen.
Sehr schön ist die neu gebaute Mole am kleinen
Segelboothafen. Von hier aus kann man bei schönem Wetter die herrlichsten Sonnenuntergänge beobachten.
Bildergalerie von Máriafürdö
Einige Eindrücke aus dem kleinen ferienort am Balatoner Südufer.